 Über den Watzmann viel zu schreiben
ist unnötig. Den meisten Bergsteigern und Wanderern ist
dieser Berg im Berchtesgadener Naturschutzgebiet bestens
bekannt. An dessen Mittelspitze bin ich persönlich
zweimal gescheitert. Am 1. November 1995 wegen des
einsetzenden Wintereinbruchs und der damit verbundenen
Unbegehbarkeit des Grats. Im November
1999 hatten wir uns unterhalb des Einstieges zur
Mittelspitze aus Sicherheitsgründen zur Umkehr
entschlossen, da der gefrorene Schnee aufgrund der
starken Sonneneinstrahlung zu sulzen begann und die
permanente Seilsicherung unter der Wechte begraben lag.
Ohne eine Seilsicherung wollten wir den Abstieg über den
steilen Grat hinunter von der Mittelspitze nicht wagen.
Belohnt wurden wir vom Watzmann mit selten klarer Luft
und einer phantastisch guten Fernsicht. Ich glaube die
Sicht reichte immer bis zum Großen Arber in den
Bayrischen Wald hinein, ohne mich für die Ortsangabe
letztlich festlegen zu wollen. Die folgenden Bilder der
Tourenberichte sprechen für sich und bedürfen keiner
großen Erklärung. |